Donnerstag, 2. Juli 2009

Genni jumps, jumps, jumps in Cordoba

Jiehhaaaaa- ohne Worte wuerde ich mal sagen....
Ich war verrueckt genug um mich bei einem Tandemsprung 2500m in die Tiefe zu stuerzen und es war megageil! (Video kommt, sobald ich ne Moeglichkeit gefunden habe, es hochzuladen).Na ja, und sonst hab ich vorgestern son bisschen Cordoba unsicher gemacht und hab im Hostal Baluch das ein oder andere Glaesschen Wein mit den Jungs und Maedels hier gehoben.
Cordoba hat neben den vielen Kirchen hier net soooo unglaublich viel zu bieten. In gut einem Tag ist man mit den wichtigsten Sehenswuerdigkeiten durch. Ein Trip hierher lohnt sich hautsaechlich wegen der schoenen Umgebung. Hier kann man ganz nette Wandertouren in die Nationalparks machen oder eben reiten gehen, was ich fuer dieses WE geplant habe.
Am Tag meiner Ankunft hab ich ne kleine Tour durch die Stadt gemacht und mir Plaza San Martin mit seiner Iglesia Catedral, die die aelteste in ganz Lateinamerika ist (um 1630) angeguckt. Weiter gings dann am Stadtgruender, Jeronimo Luis de Cabrera, vorbei zur Manzana Jesuitica (UNESCO Weltkulturerbe, wieso hab ich allerdings noch net rausgefunden...) und der Universidad Nacional de Cordoba, der ersten Uni Argentiniens, ins Museo de Antropologia de la Universidad Nacional de Cordoba. Fuer schlappe 5 Pesos hab ich mir da die Entwicklung der indogenen Kultur der letzten 8000 Jahre hier in Argentinien angeguckt. Der Type, der mir das Geld abgenommen hat, hat sich meiner angenommen und mir auf Spanisch hier und da was erklaert :) und ich habs verstanden. Zum Beispiel hat er mir was zu den Tongefaessen, die da im Bild zu sehen sind, erzaehlt. Das sind Urnen, in denen allerdings net wie bei uns die Asche bestattet wird, sondern das Skelett. Die haben ihre Toten drei Tage in die Sonne gelegt und danach das Fleisch von den Knochen abgescharpt. Delicious....Danach bin ich son bisschen durch die Stadt geschlender und abends gabs nen Umtrunk im Hostal.Am naechsten Tag gings dann zum Parachuting, was mich ganz schoen mitgenommen hat und daher war dann der Rest des Tages gelaufen. Man realisiert erst so recht, dass es ohne Flugzeug wieder runter geht, wenn man dann tatsaechlich faellt, bzw. wenn dann einfach die Tuer aufgemacht wird, man da dann hinrobbt und dann nach unten guckt...Mein Fallschirmspringer hat mich allerdings net wirklich vorgewarnt, dass wir jetzt springen...war wohl auch besser so. Schwupps, knapp ne halbe Minuten Freierfall, ein Adrenalinstoss, den ich wohl nie wieder vergessen werde, runter plumpsen wie ein Stein, was einem wie ne Ewigkeit vorkommt. Dann ein Ruck und zack, schwebt man durch die Luft wie ein Voegelchen. Ich kanns nur jedem empfehlen! Vergessen werde ich das bestimmt net!!!!
Am abend gabs dann nett Asado und Trinkspielchen. Heute werd ich mich ins Che Guevara Museum aufmachen und dann gucken, was noch so geht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen