Freitag, 28. August 2009

That's what i always wanne be, a child of everything that's free - Cairns Festival 2009

A Child of the moonlight, awaking when the moon shines,
A child of the forest, awaking while talking to the trees...summ summ summ....
Waehrend meines Aufenthalts in Cairns war Festival...von Cairns selbst habe ich net sooo viel mitbekommen. War ja eigentlich auch nur einen Tag da, und das noch net mal richtig...hat eher als Basis fuer meine Ausfluege gedient, das Staedtchen. Cairns' Haupteinnahmequelle ist nun mal der Tourismus, ein Grossteil der Bevoelkerung hier in der Gegend arbeiten in der Tourismusindustrie, der Rest macht in Zuckerrohr.
Festival:
Nachdem ich vom Reef zurueck gekommen bin habe ich den Abend auf dem kleinen Festival direkt vor meiner Hostel Tuer verbracht. Es gab einen kleinen Markt und zwei Buehnen, auf denen lokale Bands fuer lau ihre Lyrics kredenzt haben. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ging es bei dem Festival um das Zusammenleben von Aborigines und den weissen Australiern (weiss jetzt auch net, die ich die sonst nennen soll....Australier sind se ja alle....). Seit ein paar Jahren ist die Australische Regierung dabei, den Aborigines ihr Land zurueck zu geben. Damit setzen sie das um, was sie 1976 im "Land Rights Act" festgelegt haben. Dementsprechend waren viele der Kuenstler Aborigines und auf dem Markt konnte man Kunstgegenstaende kaufen, die von Ureinwohnern hergestllt wurden. Ich konnte mich natuerlich net zurueckhalten und hab mir nen Boomerang gekauft :). Mit dem ein oder anderen Kuenstler habe ich mich auch unterhalten und dabei so Dinge erfahren wie z.B. dass es erst seit 1980 keine Rassentrennung mehr in den Schulen gibt (zieht euch das mal rein...), was es mit der Dreamtime (Traumzeit, Schoepfungsgeschichte der Aborigines) auf sich hat, was der Walkabout ist - so ne Art "auf die Walz gehen", nur eben auf austalisch - und das Mischlingskinder frueher von ihren Eltern getrennt und ins Heim gesteckt wurden. Insgesamt gibt es mehrere Staemme, die mehr als 150 Sprachen sprechen. Zu allem und jedem gib es hier Geschichten, mit denen sie versuchen, das Universum zu erklaeren. Alles sehr schoen...wenn ihr dazu mehr lesen moegt, dann guckt doch mal in Bruce Chatwins "Traumpfade".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen